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Brahms. Siete canciones op.62. nº 2, 5, 6. Gaudeamus II (perteneciente a Canto Coral)

2. Von alten Liebesliedern

Language: German

Spazieren wollt ich reiten,
Der Liebsten vor die Tür,
Sie blickt nach mir von weitem,
Und sprach mit [großen Freuden]1:
«Seht dort [meines]2 Herzens Zier,
Wie trabt er her zu mir.
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab für und für.»

Den Zaum, den ließ ich schiessen,
Und sprengte hin zu ihr,
[Ich tät]4 sie freundlich grüssen,
Und sprach mit Worten süß:
«Mein Schatz, mein höchste Zier,
Was [macht ihr]5 vor der Tür?
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab her zu ihr.»

Vom [Rößlein]3 mein ich sprange,
Und band es an die Tür,
Tät freundlich sie umfangen,
Die Zeit ward uns nicht [lange]6,
[In Garten giengen]7 wir
[Mit liebender Begier]8;
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab leis herfür. 

Wir sezten uns da nieder
Wohl in das grüne Gras,
Und sangen hin und wieder
[Die alten Liebeslieder,
Bis uns die Äuglein naß,
Wegen der Kläffer Haß]9.
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab, trab fürbas.

DE ANTIGUAS CANCIONES DE AMOR Op.62.2 (1874)   (Von alten Liebesliedern)

Música de Johannes Brahms (1833 - 1897)    Texto de "Des Knaben Wunderhorn"

Spazieren wollt ich reiten         
der Liebsten vor die Tür,
sie blickt nach mir vor weitem 
und sprach mit großen Freuden:
"Seht dort meines Herzens Zier,
wie trab er her zu mir!"
Trab, Röslein, trab,
trab für und für.

Den Zaum, den ließ ich schießen 
und sprengte hin zu ihr,
ich tät sie freundlich grüßen
und sprach mit Worten süß:
"Mein Schatz, mein höchste Zier,
was macht ihr vor der Tür?"
Trab, Röslein, trab,
trab her zu ihr.

Vom Rößlein mein ich sprange 
und band es an die Tür,
tät freundlich sie umfangen,
die Zeit ward uns nicht lang,
im Garten gingen wir 
mit liebender Begier.
Trab, Röslein, trab,
trab leis herfür.

Wir setzten uns da nieder 
wohl in das grüne Gras,
und sangen her und wieder 
die alten Liebeslieder,
bis uns die Äuglein naß
von weg'n der Kläffer Haß.
Trab, Röslein, trab,
trab fürbaß.
Paseando, quise cabalgar 
hasta la puerta de mi amada.
Ella me vio desde lejos 
y exclamó con gran alegría:
"¡Por allí veo al dueño de mi corazón
que cabalga hacia mí!"
Cabalga, Rosita, cabalga,
cabalga sin descanso.

Con las bridas golpeaba 
y volaba hacia ella,
y la saludaba alegre,
y le decía con dulces palabras:
"Mi tesoro, mi más alto bien,
¿qué no haré por llegar hasta tu puerta?"
Cabalga, Rosita, cabalga,
cabalga hacia ella.

Desmonté de mi Rosita
atándola a la puerta.
Nos abrazamos con ansia,
pues el tiempo no era largo para nosotros,
paseando por el jardín 
con inquietud amorosa.
Cabalga, Rosita, cabalga,
cabalga ligera.

Nos sentamos muy juntos
sobre la verde hierba
y entoné de nuevo 
las antiguas canciones de amor.
Nuestros ojos se humedecieron
a causa del odio de los envidiosos.
Cabalga, Rosita, cabalga,
cabalga.
Estrofas:   4 [3(Hll+Ha)+2Pa]

Rima:
 

6.  Es geht ein Wehen durch den Wald
 
Es geht ein Wehen durch den Wald,
die Windsbraut hör ich singen.
Sie singt von einem Buhlen gut
und bis sie dem in Armen ruht,
muss sie noch weit in bangem Mut
sich durch die Lande schwingen.

Der Sang der klingt so schauerlich,
der klingt so wild, so trübe,
das heiße Sehnen ist erwacht,
mein Schatz zu tausend gute Nacht!
Es kommt der Tag eh du's gedacht,
der eint getreue Liebe!

PASÓ UN SOPLO Op.62.6   (Es geht ein Wehen)

Música de Johannes Brahms (1833 - 1897)

Es geht ein Wehen durch den Wald,   
die Windsbraut hör ich singen.
Sie singt von einem Buhlen gut
und bis sie dem in Armen ruht,
muß sie noch weit in bangem Mut
sich durch die Lande schwingen.
Der Sang der klingt so schauerlich,
der klingt so wild, so trübe,
das heiße Sehnen ist erwacht,
mein Schatz zu tausend gute Nacht!
Es kommt der Tag eh du's gedacht,
der eint getreue Liebe!
Pasó un soplo a través del bosque,
era el canto de la prometida del viento.
En él evocaba a un amante bueno,
que hasta que no descansara en sus brazos,
debía aún, por largo tiempo, con ánimo inquieto,
vibrar a través de los campos.
Su canto sonaba tan 
triste, salvaje y lúgubre,
que en mí despertaba un profundo deseo:
Tesoro mío... ¡Buenas noches!
¡Muy pronto llegará el día
que te unirá a tu fiel amante!


5  All meine Herzgedanken
All meine Herzgedanken
Sind immerdar bei dir;
Das ist das stille Kranken,
Das innen zehrt an mir.
Da du mich einst umfangen hast,
Ist mir gewichen Ruh und Rast.
All meine Herzgedanken
Sind immerdar bei dir.

Der Maßlieb und der Rosen
Begehr' ich fürder nicht.
Wie [kann]1 ich Lust erlosen,
[Wenn]2 Liebe mir gebricht!
Seit du von mir geschieden bist,
Hab ich gelacht zu keiner Frist;
Der Maßlieb und der Rosen
Begehr' ich fürder nicht.

Gott wolle Die vereinen,
Die für einander sind!
Von Grämen und von Weinen
Wird sonst das Auge blind.
Treuliebe steht in Himmelshut;
Es wird noch Alles, Alles gut.
Gott wolle die vereinen,
Die für einander sind!

TODOS LOS PENSAMIENTOS DE MI CORAZÓN Op.62.5 (1874) (All meine Herzgedanken)

Música de Johannes Brahms (1833 - 1897)       Texto de Paul Heyse (1830 - 1914) 

All meine Herzgedanken     
sind immerdar bei dir:
das ist das stille Kranken,
das innen zehrt an mir.
Da du mich einst umfangen hast
Ist mir gewichen Ruh und Rast:
all meine Herzgedanken
Sind immerdar bei dir.

Der Maßlieb und der Rosen
begehr ich fürder nicht,
wie kann ich Lust erlosen,
wenn Liebe mir gebricht!
Seit du von mir geschieden bist
hab ich gelacht zu keiner Frist.
Der Maßlieb und der Rosen
begehr ich fürder nicht.

Gott wolle die vereinen
die für einander sind!
Von Grämen und von Weinen
wird sonst das Auge blind.
Treuliebe steht in Himmelshut,
es wird noch Alles gut.
Gott wolle die vereinen,
die füreinander sind!
Todos los pensamientos de mi corazón
están siempre contigo:
esta es la callada enfermedad
que me está carcomiendo.
Cuando que me abrazaste,
perdí el reposo y la paz:
todos los pensamientos de mi corazón
están siempre contigo.

Las margaritas y las rosas
ya no me complacen.
¿Cómo gozar del placer
cuando el amor se ha quebrado?
Desde que me abandonaste,
no he vuelto a reír.
Las margaritas y las rosas
ya no me complacen.

¡Ojalá Dios reúna a los que 
han nacido el uno para el otro!
Las penas y lágrimas
vuelven a los ojos ciegos.
El amor verdadero crece 
bajo el amparo del cielo.
¡Ojalá Dios reúna a los que 
han nacido el uno para el otro!



Escaneado por:
Nacho Rodríguez 2003
Retoco: Javier Sánchez
 

Vuelta al Principio     Última actualización:  miércoles, 04 de junio de 2014    Visitantes: contador de visitas